Tillich: Sachsen soll bis 2020 auf eigenen Füßen stehen
Mittwoch, 11. November 2009
Dresden. Sachsen bis 2020 zu einer der modernsten Regionen Europas zu machen, das ist das Ziel der Staatsregierung für das kommende Jahrzehnt. In seiner ersten Regierungserklärung in der neuen Legislaturperiode betonte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), dass es jetzt die Weichen zu stellen gälte, damit Sachsen 2020 auf wirtschaftlich eigenen Füßen stehen könne. Tillich betonte vor dem Sächsischen Landtag, noch sei die konjunkturelle Talsohle nicht durchschritten, es mehrten sich aber Hoffnungsschimmer auf eine Belebung der wirtschaftlichen Situation. Kritik kam von der Opposition. Die neue sächsische Regierung setze den CDU-Kurs auf Absenkung sozialer Standards, auf Abschiebung der Verantwortung für soziale Daseinsvorsorge an die Kommunen und die Privatisierung wesentlicher sozialer Kernaufgaben fort, so André Hahn, Fraktionschef der Linken im Sächsischen Landtag.
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