Tillich: Motivierte Mitarbeiter sind Extrarendite in sächsischen Unternehmen
Mittwoch, 01. April 2009

Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Quelle: www.sachsen.de
Der Freistaat Sachsen setze auch weiter auf enorme Investitionen in zukunftsweisende Technologien, wie beispielsweise das Projekt „robotron*Daphne“, ein von Robotron entwickeltes, web-basiertes Museumsmanagement-System, das die Kunstwerke der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in den nächsten zehn Jahren detailliert erfassen wird. Die Rendite solcher staatlichen Förderung in Form von Unternehmens- und Wirtschaftswachstum sowie neuen Arbeitsplätzen kann sich sehen lassen: „Die Unternehmen bilden mit ihren Zulieferern, Dienstleistern und Forschungspartnern noch immer das größte Netzwerk in Europa, mit rund 35.000 Beschäftigten“, erklärte der Ministerpräsident.
Die zukünftige Aufgabe der Politik sieht Tillich darin, die Innovationsfähigkeit der Gesellschaft weiterzuentwickeln. „Das fängt an bei der frühkindlichen Bildung im Kindergarten und setzt sich fort bei der Schulbildung, bei der auf die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft gesetzt wird. Zudem ist fast jeder vierte Absolvent einer sächsischen Hochschule Ingenieur – das ist deutschlandweit Spitze. Sachsens genießt auch deshalb zu Recht den Ruf als Deutschlands Land der Ingenieure, weil Unternehmen und Hochschulen gemeinsam die Fachkräfte von morgen ausbilden, so wie Robotron gemeinsam mit der HTW Dresden. Den Wissenschaftlern von morgen stehen in Sachsen alle Türen offen“, so Tillich.
Kommentare
Antworten