„M+E-Zukunftstage“ erstmals auf KarriereStart in Dresden
Mittwoch, 21. Januar 2009
Dresden. Insgesamt 17 Unternehmen der sächsischen Metall- und Elektroindustrie stellen am Wochenende auf der KarriereStart in Dresden ihre Ausbildungsberufe vor. Der Unternehmensverband Sachsenmetall integriert dazu seine „M+E-Zukunftstage“ erstmals in die dreitägige Messe. „Wir nutzen den Bekanntheitsgrad der KarriereStart, um noch mehr potenzielle Nachwuchsfachkräfte für die Branche zu begeistern. Gerade in der aktuellen Situation heißt es, langfristig zu denken und mit eigener Ausbildung den Fachkräftenachwuchs zu sichern“, erläuterte Sachsenmetall-Geschäftsführer Hartmut Fiedler. Ab diesem Freitag können sich die Besucher in der Messehalle 2 über die Möglichkeiten in den Betrieben aus erster Hand informieren. Alles zu den Berufen und ausbildenden Unternehmen finden sie auch im InfoMobil der Metall- und Elektroindustrie, einem 17 Meter langen Bus, der direkt in der Halle Station macht. „Hier können sich Jugendliche selbst ausprobieren, beispielsweise eine CNC-Maschine programmieren“, so Fiedler.
Zu den Ausstellern zählen unter anderem das VEM Sachsenwerk und die Feinmess Dresden GmbH aus der sächsischen Landeshauptstadt, aber auch die Kabelwerk Meißen Wilhelm Balzer GmbH und die Walzengießerei Coswig GmbH. Aus dem Vogtland präsentiert sich Behr Industry auf den „M+E-Zukunftstagen“.
Auf der KarriereStart stellt Sachsenmetall in Zusammenarbeit mit der Sachsenjob GmbH in Vorträgen verschiedene Ausbildungsberufe vor, zum Beispiel Industriekaufmann/-frau (23.01., 11.45 Uhr), Verfahrensmechaniker/-in (23.01., 15.15 Uhr und 25.01., 15.30 Uhr) oder Mechatroniker (24.01., 11 Uhr).
Im vorigen Jahr besetzte die sächsische Metall- und Elektroindustrie fast 5.000 neue betriebliche Ausbildungsplätze. Sie gehört damit zu den größten Ausbildern im Freistaat. Die Berufe sind für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet.
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