Wirtschaft in Sachsen

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Eigenheime dominieren die Baugenehmigungen für Neubauten

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Das Statistische Landesamt in Kamenz.

Das Statistische Landesamt in Kamenz.

Kamenz. 2 252 Bauanträge wurden im 3. Quartal 2008 durch die sächsischen Bauaufsichtsbehörden genehmigt, das sind 11,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Rückgang betrifft sowohl die Wohn- als auch die Nichtwohngebäude. Insgesamt sollen 1 652 Wohnungen in neuen beziehungsweise in bereits bestehenden Gebäuden entstehen. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind das 15,4 Prozent mehr Wohnungen als im 3. Quartal 2007. Dies teilte das Statistische Landesamt in Kamenz heute mit.731 Wohnungen sollen in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern gebaut werden, was einem Anteil von 81 Prozent an allen genehmigten neuen Wohnungen entspricht. 167 Wohnungen werden in neuen Gebäuden mit drei und mehr Wohnungen entstehen und  10 Wohnungen werden in neuen Nichtwohngebäuden gebaut werden. Insgesamt sollen 383 neue Nichtwohngebäude (Gebäude, deren Nutzfläche zu weniger als der Hälfte zu Wohnzwecken dient) errichtet und an 346 vorhandenen Nichtwohngebäuden Baumaßnahmen durchgeführt werden. Bei 70 Prozent der Nichtwohngebäude handelt es sich um Betriebsgebäude, darunter 157 Handels- und Lagergebäude und 132 Fabrik- und Werkstattgebäude.
Bei den Bauherren im Wohnungsbau dominieren nach wie vor die privaten Haushalte mit 78 Prozent, gefolgt von Wohnungsunternehmen mit knapp 17 Prozent.

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