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IHK-Dresden: Mitgliedsbetriebe vermelden in ersten drei Quartalen 2008 Zuwächse

Dienstag, 18. November 2008

Dresden. Eine Analyse der Umsatzentwicklung der Mitgliedsbetriebe der IHK Dresden aus dem Industriebereich zeigt in der Gegenüberstellung der ersten neun Monate 2008 zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres nach wie vor Zuwächse. Eine Entwicklung, die angesichts der weltweiten konjunkturellen Abkühlung seit Jahresbeginn sowie der Verstärkungseffekte durch die Finanzmarktkrise so nicht erwartet werden konnte, heißt es in einer Pressemitteilung der IHK Dresden. Das überaus hohe Vorjahresniveau bei Auslands- und Inlandsumsätzen konnten die Industrieunternehmen mit einem Gesamtplus von zwei Prozent fast ausnahmslos überbieten. Als aktuelle Sorgenkinder sind erwartungsgemäß der IT-Bereich im Ausland und der Fahrzeugbau im Inland auszumachen.
Die Umsatzentwicklung im Inland und Ausland driftet derzeit stark auseinander. Seit Jahresbeginn wächst der Umsatz im Inland sogar wieder stärker als im Ausland. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht, in welcher Höhe die einzelnen Industriebereiche im Inland bzw. im Ausland 2008 bislang zur Umsatzentwicklung beigetragen haben. „Angesichts dieser Zahlen kommt man nicht umhin – bei der anerkennenswerten Wirtschaftsleistung unserer mittelständischen Betriebe insgesamt – eine Lanze für den oft gescholtenen Binnenmarkt zu brechen“, kommentiert Dresdens IHK-Hauptgeschäftsführer Detlef Hamann die aktuellen Zahlen.

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