Sächsisches Industriemuseum erhält 25.000 Euro
Freitag, 10. Juli 2009
Dresden/Chemnitz. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellt für das Industriemuseum Chemnitz zusätzlich 25.000 Euro bereit. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, eine Lösung für das gefährdete Ausstellungsprojekt ‚Mythos Hartmann‘ zu finden“, sagte heute Sachsens Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD). Damit könne die für die Industriegeschichte Sachsens wichtige Ausstellung nun realisiert werden. „Ziel bleibt aber, den Zweckverband gemeinsam mit den Kommunen, den Kulturräumen und der Wirtschaft auf solide finanzielle Füße zu stellen. Wir brauchen eine tragfähige dauerhafte Lösung, bei der der Freistaat einen maßgeblichen Anteil an der Finanzierung der Industriekultur hat. Dafür werden wir in den kommenden Jahren zu sorgen haben“, so Stange. Der Wissenschaftliche Beirat, der auf Anregung des Kunstministeriums kürzlich eingerichtet wurde, werde den Zweckverband bei der Erarbeitung einer tragfähigen Konzeption zur Förderung der sächsischen Industriekultur in Sachsen unterstützten. Bereits im März hatte Stange gefordert, dass der Zweckverband Sächsisches Industriemuseum stärker profiliert und strukturell wie inhaltlich als Basis für ein Kompetenzzentrum Industriekultur weiter entwickelt werden müsse.
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