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Ministerpräsident Stanislaw Tillich blickt optimistisch in das neue Jahr

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Quelle: www.sachsen.de

Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Quelle: www.sachsen.de

Dresden. Optimistische Worte richtet Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) in seiner Neujahrsansprache an die Sachsen. „Wir in Sachsen werden die Herausforderungen des neuen Jahres anpacken und meistern. Wir werden darin Chancen sehen, zusammenhalten und alle Regionen unseres Landes noch schöner werden lassen“, sagte Tillich in seiner Ansprache, die am 1. Januar 2009 um 18.45 Uhr im MDR-Fernsehen übertragen wird.

Die bevorstehende, schwierige Talfahrt sollten die Sachsen nutzen, um Schwung zu holen und danach wieder bergauf zu fahren. „Schwungholen bedeutet, dass Unternehmen neue Produkte entwickeln und Mitarbeiter überlegen, wie ihre Firma noch besser wird. Schwungholen bedeutet, dass Betriebe jetzt die Zeit nutzen, ihre Mitarbeiter weiterzubilden“, so der Ministerpräsident weiter. Die notwendige Kraft könnten die Sachsen dabei aus den Erfahrungen der vergangenen 20 Jahre ziehen. „Erst haben wir das Land aufgebaut, schöner als es je zuvor war. Danach kam die Flut und viele mussten wieder von vorn anfangen. Die große Solidarität untereinander hat uns damals noch stärker gemacht“, sagte Tillich.
Er selbst gehe optimistisch in das neue Jahr. „Unternehmer und Arbeiter haben mir erzählt, wie sie in der Vergangenheit Schwierigkeiten gemeistert haben. Aus diesen Erfahrungen können und wollen sie jetzt schöpfen. Jeder Chef eines Unternehmens weiß: Nur gemeinsam als Mannschaft kann man erfolgreich sein. Das gilt für alle in Sachsen“, so Tillich.

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