Jurk begrüßt TechniSat-Investition in Dresden
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Dresden. Für Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) ist der Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums von TechniSat in Dresden „ein positives Signal, das zeigt, dass es auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gute Investitionsgründe für Unternehmen gibt. Sachsen ist und bleibt ein exzellenter Standort, um qualitativ hochwertige und anspruchvolle Märkte zu erobern und zu bedienen.“ TechniSat will in Dresden seine Entwicklungskapazitäten für neue digitale Produkte der Unterhaltungselektronik, wie LCD-Fernseher, Autoradios und Navigationssysteme, ausbauen. Zu der bereits mehr als 200 Ingenieure umfassenden Entwicklungsmannschaft sollen weitere 100 Entwickler und Ingenieure hinzukommen.
„TechniSat setzt damit seine sächsische Erfolgsgeschichte fort“, so Jurk weiter. „Wir haben das Unternehmen in der Vergangenheit unterstützt und werden ihm auch künftig zur Seite stehen.“ 1990 hatte das Unternehmen das Forschungs- und Entwicklungszentrum zunächst mit 23 Entwicklern gestartet und seitdem regelmäßig ausgebaut und erweitert. In diesem Jahr investierte TechniSat in den weiteren Ausbau seines Entwicklungszentrums. Auf dem Betriebsgrundstück von rund 22.000 m² Größe entstand ein neues Gebäude mit 4.300 m² Nutzfläche, das jüngst bezogen werden konnte und neue Entwicklungsplätze, ein Testlabor für elektromagnetische Messungen sowie neue Büroräume beherbergt. Die Belegung an diesem wichtigen Standort kann so auf über 350 Mitarbeiter ausgebaut werden.
TechniSat hat neben den Entwicklungsstandorten Dresden, Milton Keynes (Großbritannien) und Oborniki Slaskie (Polen) vier Produktionswerke: TechniSat Vogtland GmbH, Schöneck (Sachsen), TechniSat Elektronik Thüringen GmbH, Dippach (Thüringen), TechniSat Teledigital AG, Staßfurt/Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und TechniSat Digital Sp. Z o.o., Oborniki Slaskie (Polen). Der Hauptsitz sowie das Kunden- und Logistikzentrum befindet sich in Daun/Vulkaneifel.
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