4.Tag der Industrie und Wissenschaft an der TU Chemnitz
Dienstag, 04. November 2008
Chemnitz. „Spezifische Interessen entwickeln sich nicht erst in der Oberstufe des Gymnasiums. Die Orientierung für ein Studium muss deshalb schon früh beginnen.“ Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange appellierte aus Anlass des heutigen 4.Tages der Industrie und Wissenschaft in Chemnitz an Sachsens Unternehmer, bei ihrer Nachwuchssuche verstärkt schon auf Schülerinnen und Schüler der 7. oder 8. Klasse zuzugehen.
„Kluge, kreative Köpfe mit einer soliden fachlichen und wissenschaftlichen Ausbildung sind gefragter denn je. Um den Fachkräftebedarf der nächsten Jahre zu decken, müssen sich mehr junge Menschen für die Aufnahme eines Studiums entscheiden. Bisher studieren rund 30 Prozent der Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung nicht – diese Zahl muss deutlich gesenkt werden. Neben Studiengebührenfreiheit und guten Hochschulen brauchen wir weitere Anreize, die aus der Wirtschaft kommen: Stipendien, bezahlte Praktika und frühzeitige Arbeitsplatzangebote“, so Ministerin Stange.
Das Anliegen des 4. Tages der Industrie und Wissenschaft, Wirtschaft und Wissenschaft noch enger zu vernetzen, gegenseitig zu stärken und zu befördern, sei daher aktueller denn je. Gerade in einer wirtschaftlich prosperierenden Industrieregion wie Chemnitz sei der innovative Fortschschritt, der nur mit den besten Köpfen zu machen sei, ein Überlebenselexier im nationalen und internationalen Wettbewerb und die besten Produkte und Technologien.
Kommentare
Ein Beitrag zu “4.Tag der Industrie und Wissenschaft an der TU Chemnitz”
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Dienstag, 04. November 2008 @ 11:33
sehr interessant geschrieben