Sachsen sind die zufriedensten Ostdeutschen
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Berlin/Dresden. Die Sachsen sind zufriedener als Mecklenburger, Thüringer, Brandenburger und Sachsen-Anhaltiner. Das geht aus dem Sparkassen-Vermögensbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) für Ostdeutschland hervor, der heute veröffentlicht wurde.36 Prozent der Sachsen beurteilen ihre eigene Situation demnach als sehr gut oder gut, das ist der höchste Wert in ganz Ostdeutschland. Der ostdeutsche Durchschnittswert beträgt 32 Prozent, der bundesweite 46 Prozent. 21 Prozent der befragten Sachsen verfügen über ein Haushalts-Nettoeinkommen von weniger als 1.000 Euro. (Ost 19 Prozent, Westdeutschland 12 Prozent, gesamtes Bundesgebiet 14 Prozent). 9 Prozent der Sachsen können sich über mehr als 3.000 Euro monatlich freuen. Dies liegt im ostdeutschen Mittel, aber noch weit unter dem westdeutschen von 19 Prozent. Vier Prozent verfügen über ein Kapitalvermögen von mehr als 50.000 Euro (Ostdeutschland fünf Prozent). 25 Prozent besitzen Rücklagen von weniger als 10.000 Euro, 10 Prozent verfügen über keinerlei Rücklagen. Dies entspricht in etwa dem Gesamtniveau in Ostdeutschland.
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