Wirtschaft in Sachsen

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Erste Messerfolge in Shenzhen

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Die Geschäftsführer Walter Kaplan und Wolfram Zeise und der General Manager der chinesischen Seite, Bao Lin bei der Unterzeichnung auf dem sächsischen Gemeinschaftsstand.

Geschäftsführer Walter Kaplan, Wolfram Zeise und General Manager Bao Lin

Shenzen/Dresden. Die Teilnahme an der Messe China Hi-Tech Fair in Shenzhen ist für sächsische Firmen bereits nach wenigen Tagen von Erfolg gekrönt. So haben die Dresdner Unternehmen Gicon Großmann Ingenieur Consult GmbH, Hermos Systems GmbH und KMSP Generalplanungs GmbH, die sich gemeinsam unter der Dachmarke Greetec präsentieren, zwei Vorverträge für Biogasanlagen im Wert von mehr als zehn Millionen Euro abgeschlossen. Schon im November sind die nächsten Arbeitstreffen geplant. 2009 soll in China Baubeginn sein.Den zweiten Erfolg meldet die ebenfalls in Dresden ansässige Netzing Solutions AG. Für ihre Entwicklung von Mobiltelefonen mit zwei SIM-Karten und somit zwei separaten GSM-Modulen, die beispielsweise für Notkonferenzschaltungen genutzt werden können, haben sie mit einem renommierten chinesischen Mobiltelefonhersteller einen Vertrag abgeschlossen. Die ersten 1.000 Geräte sollen bereits im Dezember 2008 geliefert werden. Weitere chinesische Firmen sind an Kooperationen mit Netzing interessiert.
„Schon die ersten Tage lassen erkennen, dass das Interesse an dieser Thematik zugenommen hat“, so die Beobachtung von Projektleiterin Sylvia Riedel, die im Auftrag der Wirtschaftsförderung Sachsen den Gemeinschaftsstand in Shenzhen betreut. Der Freistaat ist zum dritten Mal auf der wichtigsten chinesischen High-Tech-Messe vertreten. Sie dauert noch bis 17. Oktober.

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